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Teil 1 - Was ist BGM?
Unternehmen, die Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) einsetzen, steigern Leistung und Arbeitszufriedenheit, senken Kosten und reduzieren Fehlzeiten. Von gesünderen Arbeitsbedingungen profitieren alle Beteiligten.
Die Effekte sinnvoller betrieblicher Gesundheitsförderung sind mittlerweile eindrucksvoll nachgewiesen. Der Krankenstand sinkt, die Produktivität steigt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zufriedener. Prozesse laufen optimierter. Selbst die Kundenzufriedenheit kann steigen: Bessere Qualität sorgt für weniger Reklamationen. Jeder für BGM eingesetzte Euro bringt so ein Vielfaches an Nutzen.
BGM will Arbeit gesünder
machen. Unternehmen, die BGM betreiben, setzen dazu zielgerichtet ein ganzes Bündel von Maßnahmen ein - von der gesundheitsgerechten Gestaltung von Arbeitsplätzen bis zu Kursen oder Beratung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
BGM umfasst alle Maßnahmen des Unternehmens, die die Gesundheit der Belegschaft fördern sollen. Auch der Arbeitsschutz gehört dazu - und die gesetzlich vorgeschriebene betriebliche Wiedereingliederung von Mitarbeitern, die lange krank waren.
Die Spitze muss es wollen
Wie Führungskräfte denken und handeln, beeinflusst die Gesundheit der Belegschaft in hohem Maße. BGM setzt deshalb immer eine klare Entscheidung der Unternehmensleitung für diesen Prozess voraus.
Eingebettet in die Organisation
Erfolgreiches BGM ist in die Unternehmenskultur eingebettet. Es bezieht die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder ihre Vertreter in die Entwicklung der Maßnahmen ein. Es sorgt für Vertrauen, Transparenz und Konfliktfähigkeit im Unternehmen. Das fördert nicht nur Gesundheit und Wohlbefinden, sondern erleichtert auch die notwendigen Veränderungen.
Verhalten und Verhältnisse verändern
BGM hat die ganze Organisation im Blick, aber auch die einzelnen Beschäftigten. Es entwickelt dadurch einerseits die Organisation als Ganzes und versucht, notwendige soziale Veränderungen zu erreichen. Andererseits bietet es auch dem einzelnen Mitarbeiter Gelegenheit, sich aktiv für seine Gesundheit zu engagieren. Die Fachleute sprechen von Verhältnis- und Verhaltensprävention. Zusammen bieten beide Ansätze die besten Chancen für positive Veränderungen.
Sprechen Sie uns an!
In unserem nächsten Teil verraten wir ihnen mehr...