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Jedes Unternehmen hat seinen Netzadministrator, seinen Systemberater und – für den Fall, dass etwas nicht so läuft, wie es soll – seinen Support. Und wer macht das bei unserem ureigensten Unternehmen, unserem Körper? Blöde Frage? Nein, denn spätestens seit dem ersten internationalen „Fascien Research Congress“ an der Havard Medical School in Boston vor knapp zehn Jahren sind die Faszien – unser körpereigenes dreidimensionales Spannungsnetzwerk –endgültig ins Rampenlicht der Medizin gehoben worden.
Das topMagazin schreibt: " Faszien, dieses unscheinbare Gewebe, das sich überall in unserem Körper befindet, ist schon lange Arbeitsgebiet der manuellen Medizin."
Auch alternative medizinische Therapien wie die Akupunktur, die Ostheopathie sowie die körperlichen Übungen aus dem Yoga und dem Tai Chi pflegen seit jeher die Möglichkeit, unser „Body-wide-web“ positiv zu stimulieren. Dahinter steckt schließlich auch das alte Sprichwort: Sich regen, bringt Segen. Denn die Faszien haben, das weiß man heute, eine große Verantwortung in unserem Körper: Sie tragen, schützen, verbinden und unterstützen unsere Muskeln, unser Skelett und den ganzen viszeralen, also die Eingeweide betreffenden Bereich unseres Körpers.